Categories: History
      Date: 28.Mai 2010
     Title: Perfekter Einstand für den neuen Torhüter
Mit einem 8-0 Kantersieg und einem Shutout für den neuen Torhüter in den Reihen der Eagles, Erich Hober, verabschiedete sich der HSC zum Europacup. Die wie schon im Hinspiel überraschend starken Gäste aus Paternion konnten diesmal nur ein Drittel lang mithalten und mußten dann dem hohen Tempo und dem Offensivdrang der Eagles Tribut zollen.

Besser könnte ein Einstand für einen Torhüter wohl nicht aussehen, Erich Hober, der neben Mette fortan das Tor hüten wird, hielt seinen Kasten nicht nur sauber, sondern profilierte sich mit einigen guten Paraden als echter Rückhalt für sein Team. Die Eagles konnten sich also voll auf den Gegner und die Offensive konzentrieren und versuchten schon früh, das Spiel zu machen und die Gäste aus Paternion mit Schnelligkeit und Kampfgeist in die Knie zu zwingen. Man wollte es jedenfalls besser machen, als in der Hinrunde, wo man ja auswärts immer wieder unter Druck geriet. Aber die Gäste zeigten ebenfalls, daß sie zum Geheimtipp der Liga zählen und hielten vor allem im ersten Abschnitt durchaus mit. Zwar war der HSC sichtlich überlegen, die Tigers standen aber defensiv gut und ein starker Torhüter bewahrte sie vor einem allzu frühen Gegentor. So stand es nach dem ersten Drittel immer noch 0-0 und die Eagles legten noch einen Gang zu.
Walter Gappitz eröffnete dann in der 19.Minute den Trefferreigen der Eagles, die noch vor der Pause auf 2-0 erhöhen konnten. Die Gäste wirkten jetzt müde, mußten sich dem hohen Tempo geschlagen geben und konnten der Offensive der Eagles kaum mehr etwas entgegensetzen. Trotzdem kämpften sie weiter und kamen auch zu einigen guten Möglichkeiten aus Entlastungsangriffen. Im Schlußabschnitt drehten die Adler dann richtig auf, fuhren Angriff um Angriff und schraubten den Score auf 8-0 hoch.
Ein klarer Sieg des Tabellenführers, dessen hohes Ergebnis aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen soll, daß auch dieser Sieg erst hart erarbeitet werden musste gegen einen Gegner aus Paternion, der bei weitem nicht mehr nur mehr Mitläufer in der Liga ist. Daß das Ergebnis so klar ausfiel ist vor allem dem neuen Goalie, aber auch dem Paradesturm Gappitz-Reiter-Sulzbacher zu verdanken, der alleine sechs der acht Treffer erzielen konnte